„Mag sein, die Heimat ist mehr als ein Ort“- Die Q1 dichtet
Bei der Verleihung des vierten Jugendpreises von Salon 5 trugen die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Deutsch ihre eigenen zutiefst persönlichen Gedichte vor und präsentierten dem begeisterten Publikum die literarische Verarbeitung eines für sie bedeutenden Themas.
Am Ende der Unterrichtsreihe “Unterwegs sein – Interpretation von Reiselyrik aus unterschiedlichen Epochen“ befassten sich die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrganges im Rahmen eines Projektes mit dem schwer zu erfassenden Motiv „Heimat“.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich dabei mit ihren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen auseinander und verfassten sehr persönliche Gedichte, die deutlich zeigen, dass die Definition von Heimat sehr subjektiv ist. In ihren Gedichten beschreiben die Jugendlichen den Verlust der Heimat, das Ankommen und die Suche nach Zugehörigkeit in einer neuen Umgebung, die zum zuhause werden kann. Die Dichter der Q1 sind der Meinung, dass man über Gedichte sehr gut die eigenen Gefühle und Haltung zu diesem Thema darstellen kann und die Heimat mehr als ein Ort ist.
Im Rahmen dieses Projektes gestalteten die Schülerinnen und Schüler auch digital Postkarten mit ihren eigenen Gedichten, die sie am Tag der offenen Tür präsentierten.
Der Auftritt bei der Preisverleihung und die Darstellung des Projektes am Tag der offenen bilden einen besonderen Abschluss der Unterrichtsreihe.