ankreuzenJuniorwahl 2017: Janusz-Korczak-Gesamtschule ist mit dabei !

Bundesweit über 3.000 Schulen beteiligt *** Bundesweit größtes Schulprojekt *** Projekt steigert nachweislich Wahlbeteiligung

In dieser Woche vor der Wahl geht es für 380 Schülerinnen und Schuler der Janusz-Korczak-Gesamtschule bei der bundesweiten Juniorwahl an die Wahlurne.

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie.

In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun geht es – wie bei der „echten“ Bundestagswahl am 24. September 2017 – für die Schülerinnen und Schüler mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal.

Die Wahlhelfer, die Wählerverzeichnisse angelegt haben und später die Stimmen auszählen, übernehmen aktiv Verantwortung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.

juniorwahl

Mit der Juniorwahl können sich die Schüler handlungsorientiert und realitätsnah mit der Bundestagswahl auseinandersetzen. Wir gehen davon aus, dass damit das Interesse an der politischen Beteiligung erhöht wird.“, erklärt Dr. H. Sieger, Lehrer für Sozialwissenschaften an der Janusz-Korczak-Gesamtschule.

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, den 24. September 2017 um 18:00 Uhr auf http://www.juniorwahl.de veröffentlicht.

 

Hintergrund Juniorwahl

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl 2017 steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages Professor Norbert Lammert und wird bundesweit gefördert durch den Deutschen Bundestag, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundeszentrale für politische Bildung. Bundesweit sind über 3.000 Schulen am Projekt beteiligt: http://www.juniorwahl.de/bundestagswahl-2017.html

Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon mehr als 1.8 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.

Wissenschaftliche Studien belegen eine Steigerung der Wahlbeteiligung bei Erstwählern und deren Familien sowie eine Senkung des Nichtwähleranteils von 22 auf unter 7 Prozent.